Gedenktafel Fritz Hedrich

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Gedenktafel Fritz Hedrich, 20., Jägerstraße 28
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Fritz Hedrich
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1953
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  KZ-Verband (KPÖ)
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Parteien und Opferverbände
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort
Bezirk 20
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Haft, Tod, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52614
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 13.11.2021 durch DYN.lima porem
BildnameName des Bildes Gedenktafel Fritz Hedrich, 1200 Jägerstraße 28.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Fritz Hedrich, 20., Jägerstraße 28
  • 20., Jägerstraße 28

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 13' 44.74" N, 16° 22' 16.54" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Gedenktafel für den Widerstandskämpfer Fritz Hedrich wurde am 30. November 1953 an der Fassade des Gebäudes in 20., Jägerstraße 28 angebracht. Stifter der Tafel war die Bezirksgruppe Brigittenau des Landesverbands Wien des Bundesverband österreichischer Widerstandskämpfer und Opfer des Faschismus (KZ-Verband), die Tafel zeigt im oberen Bereich auch das Emblem des KZ-Verbands (roter Winkel, Zahl "369"). An der Eröffnung wirkte Josef Lauscher (Gemeinderat Wien) mit.

Die Tafel trägt die Inschrift:

"In diesem Hause lebte
Fritz Hedrich
Während der nationalsozialistischen
Herrschaft wurde er zum Tode verurteilt
und am 25. Februar 1944 im Alter
von 29 Jahren hingerichtet.
Er kämpfte für ein freies.
demokratisches Österreich,
für den Frieden
und für das Glück der Menschheit.
Mögen die Menschen
sein Opfer verstehen!"

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 407.
  • Willi Weinert: "Mich könnt ihr löschen, aber nicht das Feuer". Ein Führer durch die Gruppe 40 am Wiener Zentralfriedhof und zu Opfergräbern auf Wiens Friedhöfen. Wien: 3Stern-Verlag 2011, S. 132-133.