Gedenktafel Josef Illedits

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Gedenktafel, 3., Kärchergasse 3-13
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Josef Illedits
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1989
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Wiener Wohnen
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 3
Historischer Bezug Austrofaschismus und Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52443
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes Gedenktafel 1030 Kärchergasse 3-13.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel, 3., Kärchergasse 3-13
  • 3., Kärchergasse 3-13

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48° 11' 22.23" N, 16° 23' 27.26" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Josef-Illedits-Hof in der Kärchergasse 3-13 im Bezirk Landstraße brachte Wiener Wohnen am 7. November 1989 eine Gedenktafel für den Namensgeber der Wohnhausanlage, den sozialdemokratischen Kommunalpolitiker Josef Illedits an. Die Inschrift lautet:

"Josef Illedits
1903-1983
Sozialistischer Freiheitskämpfer
Mitglied der Bezirksvertretung Landstrasse
1945-1967"

Der Bauarbeiter Josef Illedits engagierte sich schon früh in der sozialdemokratischen Bewegung. Nach dem Verbot der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei im Februar 1934 war er Verteiler der illegalen Arbeiterzeitung. Unter dem Nationalsozialismus setzte er die illegale Arbeit fort und war mehrfach Repressionen ausgesetzt.

Die Enthüllung wurde von Vizebürgermeister Hans Mayr durchgeführt.

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten. Namen, Denkmäler, Sehenswürdigkeiten. Wien: Pichler Verlag 2013, S. 134
  • Wien: Illedits- und Adelpoller-Hof. In: Der sozialistische Kämpfer, Nr. 11/12 (1989), S. 8.

Weblinks