Josef-Illedits-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1953
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Josef Illedits
Einlagezahl
Architekt Heinrich Reiter, Brigitte Wiedmann
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20080
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 3., Kärchergasse 3-13
  • 3., Khunngasse 24

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48° 11' 22.29" N, 16° 23' 27.51" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Josef-Illedits-Hof (3, Kärchergasse 3-13, Khunngasse 24), städtische Wohnhausanlage (161 Wohnungen), erbaut 1953/1954 von Heinrich Reiter und Brigitte Wiedmann; benannt (13. Oktober 1988 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem gelernten Bauarbeiter, sozialdemokratischen Bezirksrat und Vorsitzenden der Sozialistischen Widerstandskämpfer Josef Illedits (* 13. Februar 1903, † 26. April 1983). Illedits war Mitbegründer der SPÖ Landstraße und Träger der Viktor-Adler-Plakette. Die Wohnhausanlage erstreckt sich mit ihrer 37 Fensterachsen umfassenden Front entlang der Kärchergasse und schließt das Fasanviertel wie ein Querriegel zum Osten hin ab. Der breite Mittelblock wird von zwei Seitenrisaliten eingefasst, wodurch ein schmaler begrünter Vorplatz entsteht. Gegliedert wird der Mittelblock durch zwei breite Erker, die jeweils zwei Fensterachsen umfassen und vom ersten Obergeschoß bis zum abschließenden Dachgesims reichen.

An Josef Illedits erinnert vor Ort eine Gedenktafel.

Literatur

  • Peter Autengruber / Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten. Wien: Pichler Verlag 2013, S. 134 f.
  • Friedrich Brunner: Bezirksvertretungen in Wien. Historische Entwicklung, Rechtsgrundlagen, Aufgaben, Dezentralisierung, Wahlergebnisse, Personenindex, Rückblick und Zukunft. Hg. von Josef Rauchenberger. Wien: PR-Verlag 1990
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 95

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