Khunngasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 24.98" N, 16° 23' 21.00" E zur Karte im Wien Kulturgut
Khunngasse (3.), benannt (18. August 1892) nach Franz Ritter von Khunn.
Gebäude
- Nummer 4, 5-9: vier- bis fünfgeschossige frühhistoristische Miethäuser.
- Nummer 6-8: städtische Wohnhausanlage (49 Wohnungen), erbaut 1927/1928 von Josef Beer.
- Nummer 20: städtisches Wohnhaus (19 Wohnungen), erbaut 1928/1929 von Rudolf Scherer.
- Nummer 24: Josef-Illedits-Hof, städtische Wohnhausanlage (161 Wohnungen).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1892: Pfarre Rennweg
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 113
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 630
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien. 1889/1993, S. 160