Gedenktafel Märtyrer Aufstand Warschauer Ghetto

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status verlegt
Gewidmet
Datum von 1988
Datum bis 2009
Stifter Israelitische Kultusgemeinde
Art des Stifters Opfervertretungen
Architekt
Standort Betrieb
Ortsbezug Arbeitsort
Bezirk 19
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Tod, Widerstand
Gruppe GegnerInnen, Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik Beide
PageID 51531
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 15.04.2021 durch DYN.krabina
  • 19., Bauernfeldgasse 4

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48° 14' 30.42" N, 16° 21' 30.61" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Gedenktafel für 'Helden und Märtyrer des Aufstandes im Warschauer Ghetto' wurde ursprünglich 1964 innerhalb des Desider-Friedmann-Hofes beziehungsweise des dort untergebrachten Provisorischen Jüdischen Museums in 2., Tempelgasse 3-5 angebracht (siehe Gedenktafel Helden des Aufstandes im Warschauer Ghetto). Zu einem unbekannten Zeitpunkt (zwischen 1975 und 1998) wurde die Tafel im Maimonides Zentrum der Israelitischen Kultusgemeinde in 19., Bauernfeldgasse 4 angebracht. Stifter der Tafel war jeweils die Israelitische Kultusgemeinde Wien. Im Zuge des Umzuges des Maimonides Zentrums in 2., Simon-Wiesenthal-Gasse 5 wurde die Tafel 2009 abgehängt. Ihr Verbleib ist seither unbekannt.

Die Tafel trug die Inschrift:

"Dem Andenken der Helden und Märtyrer
des Aufstandes des Warschauer Ghettos im April 1943
Israelitische Kultusgemeinde Wien."

Ein Bild der Tafel ist in der Literatur abgedruckt.[1]

Literatur

  • Erich Fein: Die Steine reden. Gedenkstätten des österreichischen Freiheitskampfes. Mahnmale für die Opfer des Faschismus. Eine Dokumentation. Wien: Europa-Verlag 1975, S. 49
  • Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 380

Einzelnachweise

  1. Erich Fein: Die Steine reden. Gedenkstätten des österreichischen Freiheitskampfes. Mahnmale für die Opfer des Faschismus. Eine Dokumentation. Wien: Europa-Verlag 1975, S. 49.