Gedenktafel Walter Jurmann

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Gedenktafel Walter Jurmann, 2., Große Stadtgutgasse 7
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Walter Jurmann
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2006
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Verein der Freunde Jüdisches Museum Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Kulturorganisationen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Wohnort, Repressionsort
Bezirk 2
Historischer Bezug Keine Bezugnahme
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  51912
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Walter Jurmann, 1020 Große Stadtgutgasse 7.JPG
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Walter Jurmann, 2., Große Stadtgutgasse 7
  • 2., Große Stadtgutgasse 7

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48° 13' 13.80" N, 16° 22' 54.87" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 12. Oktober 2006 wurde an der Fassade des Hauses in 2., Große Stadtgutgasse 7 eine Gedenktafel enthüllt, die an den jüdischen Komponisten Walter Jurmann erinnert. Jurmann war in Berlin tätig, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen. Er musste Deutschland verlassen. Von Paris emigrierte er in die USA, wo er in Hollywood Karriere machte. Gestiftet wurde die Tafel vom Verein der Freunde Jüdisches Museum Wien. Unterstützt wurde die Errichtung von der Magistratsabteilung 7 - Kultur.

Die Inschrift lautet:

"In diesem Haus wurde
der Komponist
Walter Jurmann
(12.10.1903 – 17.06.1971)
geboren.

Ein Lied aus meiner Heimat kann ich nie vergessen

Walter Jurmann
Wien – Berlin – Paris – Hollywood

Errichtet vom Verein der Freunde Jüdisches Museum Wien"

Die Enthüllung fand anlässlich des 103. Geburtstages Jurmanns statt. Enthüllt wurde die Tafel von Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny im Beisein der Witwe Walter Jurmanns, Yvonne Jurmann. Begleitet wurde der Festakt durch eine Gedenkrede des Dramaturgen und Musikwissenschaftlers Christoph Wagner-Trenkwitz.

Literatur