Gedenktafel Zerstörung Synagoge Kluckygasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Gedenktafel Synagoge Kluckygasse, 20., Kluckygasse 11-13
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1988
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  Stadt Wien
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Stadt Wien
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Kulturort, Repressionsort
Bezirk 20
Historischer Bezug Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Beraubung
Gruppe Jüdinnen und Juden
Geschlechtsspezifik
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52899
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Gedenktafel Synagoge Kluckygasse, 1200 Kluckygasse 11-13.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Gedenktafel Synagoge Kluckygasse, 20., Kluckygasse 11-13
  • 20., Kluckygasse 11-13

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 13' 48.15" N, 16° 22' 5.92" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 12. Juni 1988 wurde an der Fassade der ehemaligen Synagoge Kluckygasse in 20., Kluckygasse 11-13 Gedenktafel angebracht. Stifter der Tafel war die Stadt Wien. An der Eröffnung wirkten der Wiener Landtagspräsident Fritz Hofmann, der Vizepräsident der Aktion gegen den Antisemitismus Kurt Pordes und der Vizepräsident der Israelitischen Kultusgemeinde Wien Anton Winter mit.

Die Tafel trägt (auf Deutsch und Hebräisch) die Inschrift:

"Hier stand eine um 1900 nach Plänen des
Architekten Jakob Gartner
erbaute Synagoge.
Zerstört in der "Reichskristallnacht"
am 10. November 1938."

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 409