Gertrud Helmer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Helmer, Gertrud
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  359338
GNDGemeindsame Normdatei 139866418
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 25. Juli 1928
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 8. September 1986
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Theater in der Josefstadt (Institution), Renaissancetheater, Die Insel in der Komödie, Schauspielerin
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 9.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gertrud Helmer, * 25. Juli 1928 Wien, † 8. September 1986 Wien, Schauspielerin.

Biografie

Die aus einer Wiener Ärztefamilie stammende Helmer studierte bei Helmut Krauß, ging 1946 an das Theater in der Josefstadt und im Jahr darauf an die Renaissancebühne, wo sie unter anderen in "Zeit des Glücks" und "Frauen lügen nie" erste Bühnenerfolge feierte.

1948 holte Leon Epp sie an die Insel in der Komödie, wo sie zuerst in der Umbesetzung der Renaissancetheater-Produktion von "Der Herr Hofrat" neben Hugo Speiser und Karl Wawra mitwirkte und danach als Zweitbesetzung der Hedwig in Ibsens "Wildente" auffiel. Es folgten zahlreiche weitere Rollen an der "Insel", unter anderen in "Das weite Land" und "Man kann nie wissen", daneben zahlreiche Auftritte in den Kinderstücken der "Insel", ehe sie 1950 als Eleonore in Strindbergs "Ostern" ihre erste große Rolle erhielt.

Im Fernsehen war sie beispielsweise in der Theaterverfilmung von "Elektra" (1963) und als Valpurga in "Der Alpenkönig und der Menschenfeind" (1965) an der Seite von Attila Hörbiger und Paul Hörbiger (Regie: Rudolf Steinboeck) zu sehen, als Köchin Anna in "Die Jagdgesellschaft" (1974, Regie: Claus Peymann) und in ihrem Todesjahr in der TV-Produktion von "Der Unbestechliche" (Regie: C. Rainer Ecke).

Gertrud Helmer war ab Ende der 1940er-Jahre mit dem Schauspieler Viktor Gschmeidler verheiratet, den sie 1948 bei der Produktion von Hermann Bahrs "Der Herr Hofrat" an der "Insel" kennengelernt hatte.

Literatur

  • Angela Eder: Zwischen Avantgardetheater und Papierrose. Die Insel in der Komödie 1945–1951. Diss. Univ. Wien, Wien 2005, Teil 2: Anhang, Kurzbiografien