Gestettengasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 45.73" N, 16° 24' 16.66" E zur Karte im Wien Kulturgut
Gestettengasse (3; früher auch Gestättengasse), benannt (Datum unbekannt) nach der ehemaligen großen Sandfläche am Abhang zur Erdbergstraße (volkstümlich "Gstetten"); auf diesem Areal lag die alte Erdburg.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Erdberg
Gebäude
- Nummer 2: Capek-Hof. Hier stand ein Armenhaus.
- Nummer 12-18: Franz-Adelpoller-Hof.
- Nummer 21: Hier befand sich das Gasthaus "Zur schönen Aussicht" (seinerzeit hatte man einen schönen Blick über die Ebene gegen Osten).
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Erdberg. Ein Dorf in der Stadt. Wien: Mohl 1992, S. 145