Gilgegasse
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Daten zum Objekt
48° 13' 0.63" N, 16° 20' 46.03" E zur Karte im Wien Kulturgut
Gilgegasse (9., Alservorstadt), benannt (26. Oktober 1910) nach Karl Gilge; vorher Brünnlmühlgasse (nach der an der Als gelegenen Brünnlmühle; etwa 9, Lazarettgasse 26). Eine Umbenennung der Brünnlbadgasse wurde am 2. September 1908 (Stadtrat) vorgeschlagen, der Antrag jedoch abgelehnt.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1910: Pfarre Alservorstadt
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 36 (gibt als Benennungsjahr ohne Beleg 1908 an).