Glatzgasse

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48° 13' 59.42" N, 16° 21' 15.47" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Glatzgasse (19, Oberdöbling), benannt (6. August 1895 Stadtrat) nach dem evangelischen Prediger, Konsistorialrat und Jugendschriftsteller Jakob Glatz (* 17. November 1776 Poprad in der Zips, † 25. September 1831 Preßburg [Bratislava]); ursprünglich seit 1886 Rosinagasse, ab 18. Juli 1894 Artariagasse, dann ab 21. Dezember 1894 Mostlergasse; Verlängerung 20. Dezember 1904 (Stadtrat).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929