Grillparzerdenkmal

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Grillparzerdenkmal
Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Denkmal
Status existiert
Gewidmet Franz Grillparzer
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1889
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter 
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters 
Architekt Carl von Hasenauer, Carl Kundmann
Standort Park
Ortsbezug
Bezirk 1
Historischer Bezug
Thema der Erinnerung
Gruppe
Geschlechtsspezifik Männer
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  28022
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Hofburg
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.05.2022 durch WIEN1.lanmuswid
BildnameName des Bildes Grillparzerdenkmal.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Grillparzerdenkmal

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48° 12' 26.14" N, 16° 21' 38.11" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Grillparzerdenkmal (1, Volksgarten), überlebensgroße Sitzfigur Franz Grillparzers von Carl Kundmann (Architekturteile Carl von Hasenauer).

Die architektonisch gestaltete Wand hinter dem Denkmal trägt Reliefs mit Darstellungen aus Grillparzers Dramen: links „Ahnfrau", „Der Traum ein Leben" und „König Ottokars Glück und Ende", rechts „Sappho", „Medea" und „Des Meeres und der Liebe Wellen" (alle von Rudolf Weyr). Das Denkmal wurde nach Grillparzers Tod von einem Denkmal-Komitee unter dem Ehrenschutz von Erzherzog Carl Ludwig und dem Vorsitz von Johann Adolf Fürst zu Schwarzenberg realisiert (enthüllt 23. Mai 1889).

Die erste Ausschreibung gewann Kundmann (1876), eine zweite Weyr (1877); auch Edmund Hellmer hatte sich beteiligt. Die Grundidee des Denkmals (Hemizyklus mit Reliefwand) stammt von Weyr.


Quellen

Literatur

  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 1. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 157 ff.
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 4. Wiesbaden: Steiner 1969-1981, S. 42 ff.
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 9/1. Wiesbaden: Steiner 1969-1981
  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 354
  • Gerhardt Kapner: Denkmäler der Ringstraße. 1969, S. 53 ff.
  • Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 172
  • Das Grillparzerdenkmal in Wien Ausgeführt von Karl Kundmann, Rudolf Weyr, Carl Freiherr von Hasenauer. 1889
  • Programm für die am 23. Mai 1889 im k. k. Volksgarten stattfindende Enthüllung des Denkmals für Franz Grillparzer. 1889
  • Ferdinand von Saar: Festgedicht zur feierlichen Enthüllung des Grillparzerdenkmals. 1889
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 55