Hütteldorfer Pestfriedhof

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48° 12' 13.62" N, 16° 14' 54.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hütteldorfer Pestfriedhof am Franziszeischen Kataster (1829)

Zur Zeit der Pest (1713) wurde in der Nähe der Ziegelei ein Pestfriedhof angelegt (14., Linzer Straße 460-462). Daneben bestand als reguläre Begräbnisstätte der ummauerte Hütteldorfer Pfarrfriedhof, der um die im 14. Jahrhundert errichtete Andreaskirche (Hütteldorfer Kirche) lag, der vermutlich zur Zeit der Pfarrerhebung (1356) angelegt wurde. Er wurde um 1810 für Bestattungen gesperrt und anlässlich des Abbruchs der Kirche (1887) aufgelassen.

Siehe auch: Pestepidemie 1713, Hütteldorfer Friedhöfe, Hütteldorfer Pfarrfriedhof, Hütteldorfer Friedhof, Friedhöfe.

Literatur

  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 60
  • Günther Haberhauer: Gräber von Persönlichkeiten auf dem Hütteldorfer Friedhof. In: Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing 1962- lfd. Band 1/1963, Heft 47, S. 13 ff.
  • Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 1
  • Stefan Rechnitz: Der Hütteldorfer Friedhof. (Manuskript Wiener Stadt- und Landesarchiv)