Haidschüttgasse
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Daten zum Objekt
48° 15' 27.71" N, 16° 23' 31.72" E zur Karte im Wien Kulturgut
Haidschüttgasse (21, Floridsdorf), benannt (1901) nach der ehemaligen Donauinsel Haidschütt (schult, schüttel = Insel), die bis zur Donauregulierung zwischen der Großen Taborbrücke und dem (Floridsdorfer) "Spitz" gelegen war und bis zur Gründung Floridsdorfs (1786) den Leopoldauern als Hornviehweide gedient hatte; vorher Obere Mühlschüttgasse. Im Zuge einer Verkürzung der Gasse wurde ein Teil in Wolfsschanzengasse umbenannt.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1901: Pfarre Floridsdorf
Literatur
- Floridsdorfer Straßenverzeichnis. In: Raimund Hinkel / Bruno Sykora: Heimat Floridsdorf mit erstem Floridsdorfer Straßenverzeichnis. Wien: A. Eipeldauer 1977, S. 40
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 156