Hans Dietrich

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Dietrich, Hans
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5483
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 30. Juni 1868
GeburtsortOrt der Geburt Zauchtel, Mähren
SterbedatumSterbedatum 21. April 1936
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Bildhauer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Grabdenkmal für Carl Kunizer auf dem Döblinger Friedhof, gestaltet von Hans Dietrich, aufgenommen um 1910

Hans Dietrich, * 30. Juni 1868 Zauchtel, Mähren (Suchdol nad Odrou, Tschechische Republik), † 21. April 1936 Wien, Bildhauer. Studium ab 1885 an der Akademie der bildenden Künste bei Carl Kundmann. Nach einem Aufenthalt in Rom (1894) ließ er sich in Wien nieder (Mitglied des Künstlerhauses 1895). Schuf Schauspielerskulpturen und Statuetten (Max Devrient, Friedrich Hartmann, Josef Lewinsky, Reimers), das Grabmal von Max Devrient (Zentralfriedhof 1929) und eine Marmorbüste Ludwig van Beethovens (1911).

Quellen

Literatur

  • Rudolf Schmidt: Österreichisches Künstlerlexikon. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Tusch 1974-1980
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
  • Alphons Lhotsky: Die Baugeschichte der Museen und der neuen Burg. Wien: F. Berger 1941 (Festschrift des Kunsthistorischen Museums zur Feier des fünfzigjährigen Bestandes, 1), S. 147, 179, 182
  • Rudolf Schmidt: Das Wiener Künstlerhaus. Eine Chronik 1861-1951. Wien: Gesellschaft Bildender Künstler Wiens 1951, S. 71, 128
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 2: Biographien und Bibliographie der deutschen Künstler und Schriftsteller in Österreich-Ungarn außer Wien. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1906
  • Kunst des 20. Jahrhunderts. Bestandskatalog der Österreichischen Galerie des 20. Jahrhunderts. Band 1: A-F. Wien: Brandstätter 1993
  • Hans Havelka: Zentralfriedhof. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 30), S. 18