Hanuschdenkmal (3)
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zur Erinnerung
48° 11' 48.42" N, 16° 24' 32.68" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hanuschdenkmal (3, Hanuschhof, erster Hof), bronzene Kolossalstatue eines Athleten, der in seinem Rücken andrängende Gestalten abzuwehren scheint, auf einem Steinsockel mit Inschrifttafel („Dem Schöpfer des modernen Arbeitsrechts von den Arbeiterkammern Österreichs gewidmet") von Bildhauer Karl Gelles für Ferdinand Hanusch. Errichtet durch die Wiener Arbeiterkammer, am 16. Oktober 1926 enthüllt, unter Bürgermeister Schmitz 1934 entfernt und seit 1941 verschollen. Bildhauer Rudolf Schmidt goss das Denkmal nach der von den Wiener Metallwerken aufbewahrten Gussform neu (enthüllt 28. August 1954).
Literatur
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 356 f.
- Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 38