Hanuschhof

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Hanuschhof. Durchfahrt
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1923
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Hanusch-Hof
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ferdinand Hanusch
Einlagezahl
Architekt Robert Oerley
Prominente Bewohner Josef Autheried, Adelbert Muhr, Theodor Allesch-Alescha
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  4025
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata Q1584026
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 00340m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Hanuschhof. Durchfahrt
  • 3., Ludwig-Koeßler-Platz 4
  • 3., Lechnerstraße 1-5
  • 3., Dietrichgasse 59-63
  • 3., Erdberger Lände 50-56

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48° 11' 50.92" N, 16° 24' 29.56" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hanuschhof (3., Ludwig-Koeßler-Platz 4, Lechnerstraße 1-5, Dietrichgasse 59-63, Erdberger Lände 50-56), städtische Wohnhausanlage (475 Wohnungen), errichtet 1923-1925 nach Plänen von Robert Oerley, benannt nach Ferdinand Hanusch (Gedenktafel). Die Fassade des Gebäudes wird durch dreieckige Giebel und horizontale Profile bestimmt; im ersten Hof befindet sich ein Hanusch-Denkmal von Karl Gelles. Im Hanuschhof wohnten unter anderem der Maler Theodor Allesch, der Grafiker Josef Autheried und der Schriftsteller Adelbert Muhr; vor und nach dem Zweiten Weltkrieg hatte hier der Maler Rudolf Hausner sein Atelier.

Hanuschhof: Wäscherei (1926)
Hanuschhof: Innenhof (1926)
Hanuschhof: Wohnungsinterieur (1926)
Hanuschhof: Wohnungsinterieur (1926)
Hanuschhof: Gesamtansicht vom Donaukanal aus.

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1. - 12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 137 f.
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien II. bis IX. und XX. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1993, S. 119
  • Felix Czeike: III. Landstraße. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 3), S. 38
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 283
  • Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Erdberg. Ein Dorf in der Stadt. Wien: Mohl 1992, S. 146 f.
  • Kurt Stimmer [Hg.]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1988, S. 98 f.
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 202
  • Das neue Wien. Städtewerk. Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Band 3. Wien: Elbemühl 1927, S. 67 f.
  • Die Wohnhausanlage der Gemeinde Wien, Hanusch-Hof im 3. Bezirk, Lechnerstraße, Dietrichgasse, Erdbergerlände. [s. l.]: [s. n.] (Druck: Wien: Chwala) [1925]

Weblinks