Dietrichgasse

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3., Hanuschhof (Fassade Dietrichgasse), 1926.
Daten zum Objekt
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48° 11' 54.94" N, 16° 24' 17.93" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Dietrichgasse (3), benannt (1830) nach dem Küchengärtner Georg Dietrich (* 3. Oktober 1750 Oberlaa, † 19. Dezember 1813 Erdberg; Gattin Katharina, † 14. Juni 1800), der das Grundstück für die Anlage der (nach ihm benannten) Gasse zur Verfügung gestellt und in der Gasse um 1800 das erste Haus erbaut hat. 1862 wurde die Gärtnergasse einbezogen; der Teil zur Erdberger Lände seit 1908 Schwalbengasse; Verlängerung am 10. Mai 1904.

Dietrichgasse 5 und 7, um 1905

Zwischen 1942 und 1945 befanden sich hier Zwangsarbeiterlager auf folgenden Nummern:


Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Pemmer: Die Dietrichgasse. In: Amtsblatt der Stadt Wien. Wien: Stadt Wien - Presse- und Informationsdienst, 21., 25. und 28.04.1962
  • Hans Pemmer: Die Dietrichgasse. In: Das Landstraßer Heimatmuseum. Band 2, Heft 2. Wien: Verein zur Erhaltung und Förderung des Landstraßer Heimatmuseums 1965, S. 1 ff.