Haubenbiglstraße

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48° 15' 2.37" N, 16° 21' 4.99" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Haubenbiglstraße (19, Unterdöbling), benannt (15. Juli 1903 Stadtrat) als Haubenbiglgasse nach dem historischen Flurnamen Haubenbigl (abgeleitet von hügelförmigen Bodenerhebungen); Verlängerung bis zum projektierten Schulplatz, d.i. Kreuzung Formanekgasse/Zehenthofgasse (8. November 1910 Stadtrat), gleichzeitig Umbenennung in Haubenbiglstraße; vorher Teil der Hungerbergstraße.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 124
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 157
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1903, S. 90; 1910, S. 121