Himmelpfortgasse 3

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1., Himmelpfortgasse 3, um 1940
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1899
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung Wo die Gans beschlagen wird
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  46058
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 14.03.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Himmelpfortgasse3.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll 1., Himmelpfortgasse 3, um 1940
  • 1., Himmelpfortgasse 3
  • Nr.: 1005 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 947 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 967 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)

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48° 12' 21.37" N, 16° 22' 19.04" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1., Himmelpfortgasse 3 (Konskriptionsnummer 947).

Dieses Haus gehörte im 16. Jahrhundert dem Orden zum heiligen Geist, dessen Kloster vor dem Kärntnertor lag und wurde 1526 von diesem verkauft. Bereits zu dieser Zeit trug es den Schildnamen "Wo die Gans beschlagen wird", dessen Herkunft unklar ist (zur Zeit der Reformation waren Hausnamen mit Tieren sehr beliebt). Gegen Mitte des 16. Jahrhunderts besaß es Niklas Hopfner, der im Hofquartierbuch als "Nachrichter" (Scharfrichter) verzeichnet ist (das damalige Gebäude grenzte mit seiner Rückseite an das Gefängnis, das sogenannte Amtshaus). In den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts befand sich die Buchhandlung Franz Gräffers im Haus, die jedoch schlecht ging und einen Teil des ererbten Vermögens verschlang.

Das heutige Haus entstand 1899/1900 auf verkleinerter Grundfläche (344 statt 364 Quadratmeter), da man die Himmelpfortgasse verbreiterte.

Gewerbe und Firmen innerhalb des Hauses im Laufe der Jahre

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 1. Teil. Wien ²1955 (Manuskript im WStLA), S. 171 f.