Hirschstettner Schlosskapelle

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Kapelle
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1739
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hirschstettner Schloss
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  16178
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Kirchen, Kapellen, Katholiken, Hirschstettner Kirche, Pfarre Hirschstetten, Erzdiözese Wien, Sakralbau, Sakralbauten
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 29.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns
  • 22., Hirschstettner Straße 89-93

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48° 14' 8.72" N, 16° 27' 57.90" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hirschstettner Schlosskapelle (22., Hirschstettner Straße 89-93, an den Ostflügel des Wohnhauses angebaut). Sie wurde 1739 unter dem Besitzer Johann Wilhelm Graf Wurmbrand als Hauskapelle errichtet, stand jedoch der Bevölkerung zur Verfügung, weil der Weg zur Pfarrkirche in Kagran oftmals überschwemmt und unpassierbar war. 1837 wurde am Ende des Dorfs ein hölzerner Glockenturm errichtet, 1847 auch der Pfarrhof (Wohnhaus des Pfarrers und des Mesners). In der Kapelle wurden bis 1951 Gottesdienste abgehalten. 1952 kaufte der deutsche Orden der Claretiner das ehemalige Schloss samt den Park von der Familie Priquet, um darauf die Pfarre Hirschstetten "Maria Himmelfahrt" zu errichten (Pfarrgründung 1. Jänner 1953). 1954 erfolgte die Grundsteinlegung zur Kirche (Bau 1959-1961 nach Plänen des Architekten Walter Prutscher, Weihe „Mariä Himmelfahrt“, Patrozinium am 15. August) am 16./17. September 1961, Volksaltar aus Travertin, dreieckiges Taufbecken aus Naturstein mit Kupferdeckel von Oskar Höfinger). 1979 wurde ein moderner holzgeschnitzter Kreuzweg erworben. Die alte Hirschstettner Schlosskapelle wurde als Werktags- und Trauungskapelle restauriert. In der Apsis Gemälde aus der Schule Maulbertsch ("Immaculata").

Literatur

  • Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 453 f.