Hirschstettner Straße
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Daten zum Objekt
48° 14' 7.51" N, 16° 27' 45.32" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hirschstettner Straße (22, Kagran, Hirschstetten), benannt (23. März 1909 Stadtrat) zur Wahrung des Ortsnamens Hirschstetten; vorher Hirschstettner Hauptstraße.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1906: Pfarre Kagran
Gebäude
- Nummer 74: Johannes-Nepomuk-Kapelle.
- Nummer 89-93: Hirschstettner Schloss.
- Nummer 90: ebenerdiges Bauernhaus (Conscriptionsnummer 18), erbaut 1786 durch Augustin Mayer, 1909 umgebaut und 1972-1976 aus Mitteln des Wiener Altstadterhaltungsfonds wiederherstellt.
- Nummer 99: ehemalige Volksschule (Dorfallee 12), 1871 eröffnet.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Edith Müllbauer: XXII. Donaustadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 22), S. 22 ff.