Hofgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 27.17" N, 16° 21' 30.27" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hofgasse (5), benannt (um 1798) im Zusammenhang mit dem Umbau des Margaretner Schlosses (Margaretenhof) und der Hofhaltung im Schloss; ursprünglich Teil der Schloßgasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Margareten
Gebäude
- Nummer 2: Margaretner Schloss.
- Nummer 5-9: Wohnhäuserzeile mit spätbarock-biedermeierlichen Fassaden.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 469
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 181