Hundsturmer Schloss

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Hundsturmer Schloss und Gärten am Huber-Plan, 1778
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1672
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1885
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hundsturm
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  18879
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2024 durch WIEN1.lanm08trj
BildnameName des Bildes Hundsturmer-Schloss.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Hundsturmer Schloss und Gärten am Huber-Plan, 1778
  • 5., Am Hundsturm

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48° 11' 13.91" N, 16° 20' 50.95" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hundsturmer Schloss (5., Am Hundsturm).

Das 1672 anstelle des Jagdhauses erbaute Schloss Hundsturm war ein ansehnliches zweistöckiges Gebäude, von kräftigen Wehrmauern umgeben, das auch eine Kapelle Johannes' des Täufers enthielt. Es wurde von Karl VI. als Jagdschloss benützt, ging jedoch später in Privatbesitz über. 1734 gehörte es Matthias von Stegner, 1788 dem Tyrnauer Maurermeister Johann Michael Walter, 1802 dessen Tochter Franziska, verehelicht Bouvard de Chattelet, von der das Gut 1816 an Johann Steinbauer und dessen Gattin Johanna (geborene Bouvard) kam, die das ehemalige Schloss teilweise vermieteten. 1847 befand sich dort die Buchdruckerei des Leopold Grund. Das Gebäude wurde nach und nach abgetragen, der Rest schließlich 1885 demoliert.

Hundsturmer Schloss, 1885