Johann-Nepomuk-Berger-Platz
48° 12' 45.70" N, 16° 19' 32.45" E zur Karte im Wien Kulturgut
Johann-Nepomuk-Berger-Platz (16., Ottakring; 17., Hernals), benannt (1894 beziehungsweise 18. Juni 1945 Bürgermeister) nach Johann Nepomuk Berger; ursprünglich Marktplatz (Ottakring), ab 29. Oktober 1942 Lerchenfeldplatz. Nach einem BürgerInnen-Beteiligungsprojekt zur Gestaltung des Johann-Nepomuk-Berger-Platzes im März 2017 startete die Umsetzung im darauffolgenden Sommer. Am 7. September 2018 wurden der neu gestaltete Johann-Nepomuk-Berger-Platz und der rund 4.000 Quadratmeter große Park eröffnet.
Mariensäule: barocke Säule mit Blattrankenkapitell auf Stufensockel, bekrönt mit der Statue "Maria als Himmelskönigin" (18. Jahrhundert), der geläufigsten Darstellung Mariens, aufgestellt 1892 (zuvor 16., Abelegasse 29).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Alt-Ottakring
- ab 1899: Orientierungsnummern (ONr.) 12 und 13: Pfarre Hernals; Rest: Pfarre Neu-Ottakring
Literatur
- Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 20
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929