Taubergasse 1–3
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 12' 48.58" N, 16° 19' 34.85" E zur Karte im Wien Kulturgut
Das Haus 17., Taubergasse 1–3 – Johann-Nepomuk-Berger-Platz 12 wurde von Konstantin Peller und Adolf Stöckl entworfen. Von 1938 bis 1939 wurde das Gebäude mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes von der Gemeinde Wien errichtet. Bildhauerarbeiten von Alfred Hoffmann.
Im Januar 1938 wurde für den Baubeginn das Varieté Westend demoliert. 80 Personen wurden unter der Begründung der Einhaltung des Bautermins entlassen.
Quellen
- Staatsarchiv AdR BMfsV 1, 7. BWSA, Schachtel: 3402, Mappe: Allgemein
Literatur
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Band: Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Anton Schroll & Co. 1996, S. 444
- Markus Mistelbauer: Architektur und Ideologie. Wohnbau im Austrofaschismus, Diplomarbeit. Technische Universität Wien, Wien 2015, S. 66 f.
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
- Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934. Wien: Promedia 2002, S. 386