Johann Gundacker

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Johann Gundacker
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Gundacker, Johann
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dipl.-Ing., Oberbaurat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29073
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 16. Februar 1887
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 19. Jänner 1962
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Techniker, Beamter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Österreichische Volkspartei (ÖVP)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
BildnameName des Bildes Johann Gundacker.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Johann Gundacker

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Provisorischer Stadtbaudirektor von Wien (1945 bis 1947)
  • Stadtbaudirektor von Wien (1947 bis 1954)

  • Ehrenmedaille der Stadt Wien (Verleihung: 9. April 1954, Übernahme: 27. April 1954)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Übernahme: 28. Juni 1956)

Gundacker Johann, * 16. Februar 1887 Wien, † 19. Jänner 1962 Wien, Oberstadtbaurat, Gattin (1915) Rosa Schemel Edle von Kühnritt.

Absolvierte die Technische Hochschule Wien (Dipl.-Ing.), trat 1913 in den Dienst des Stadtbauamts. Zunächst war er dort im Bereich Straßenbau tätig, nach dem Ersten Weltkrieg (Wehrdienst) betreute er verschiedene andere Bereiche. 1926 wurde er Leiter der MA 32, ab 1928 war er Vorstand der Abteilung für Wohnhausbauten (zum Beispiel Reumannhof) und wurde 1945 provisorischer und 1947 definitiver Stadtbaudirektor (bis 1954).

Seine Ära wurde von den Wiederaufbauarbeiten geprägt ("Schutträumungsaktion", Wiederaufnahme des kommunalen Wohnbaus).

Ehrenmedaille der Stadt Wien (1954), Großes Silbernes Ehrenzeichen (1956). Gundackergasse.

Quellen

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929