Josef Redl

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Redl, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  366966
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 2. März 1876
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 9. Februar 1937
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Lehrer, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Christlichsoziale Partei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Josef-Redl-Gasse
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 6.11.2023 durch WIEN1.lanm08jan
BestattungsdatumDatum der Bestattung  12. Februar 1937
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Hernalser Friedhof
Grabstelle Gruppe F, Reihe F, Nummer 17A

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Bezirksvorsteher-Stellvertreter 17. Bezirk (20.11.1930 bis 1934)
  • Bezirksvorsteher 17. Bezirk (1934 bis 09.02.1937)

  • Goldene Salvator-Medaille (Übernahme: 7. März 1936)

Josef Redl, * 2. März 1876, † 9. Februar 1937, Lehrer, Politiker.

Biografie

Josef Redl wirkte ab den 1890er Jahren als Lehrer an verschiedenen Schulen in Hernals und Umgebung, etwa in der Knaben-Volksschule Kalvarienberggasse 33, in der Knaben-Volks- und Bürgerschule Schopenhauerstraße 79 oder in der Knaben-Volksschule Kastnergasse 29, wo er 1920 zum Direktor avancierte. Am Ende seiner Schullaufbahn wirkte er als Direktor an der Volksschule Galileigasse in Wien-Alsergrund. Er engagierte sich in der Lehrervertretung und begründete die "Österreichische Pädagogische Warte".

Im Ersten Weltkrieg diente Redl vier Jahre lang in der k. u. k. Armee. Nach Kriegsende organisierte er Kinderverschickungen nach Deutschland, in die Niederlande, nach Luxemburg und in die Schweiz. Politisch engagierte sich der Lehrer in der Christlichsozialen Partei, die ihn 1924 in die Bezirksvertretung Hernals entsandte. Im November 1930 wurde er zum Bezirksvorsteher-Stellvertreter gewählt, nach der Ausschaltung der Sozialdemokratie im Februar 1934 rückte er zum Bezirksvorsteher des 17. Bezirks auf, als der er bis zu seinem Tod im Februar 1937 fungierte. Die Josef-Redl-Gasse in Dornbach trägt seinen Namen.

Quellen

Literatur

  • Kleine Volks-Zeitung, 13.02.1937, S. 4
  • Neues Wiener Tagblatt, 12.02.1937, S. 8
  • Rathauskorrespondenz, 23.03.1936
  • Amtsblatt der Stadt Wien, 17.12.1930, S. 1255
  • Amtsblatt der Stadt Wien, 14.07.1920, S. 1796
  • Amtsblatt der Stadt Wien, 01.03.1901, S. 393
  • Amtsblatt der Stadt Wien, 04.03.1898, S. 671
  • Amtsblatt der Stadt Wien, 30.03.1897, S. 664