Kalvarienberggasse
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Daten zum Objekt
48° 13' 6.59" N, 16° 19' 56.94" E zur Karte im Wien Kulturgut
Kalvarienberggasse (17), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Kalvarienberg (Hernalser Kreuzweg); vorher Allandgasse und Kirchengasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Hernals
Gebäude
- Nummer 4: Kalvarienbergkino.
- Nummer 7: Ornamentales Steinrelief von Louise Wolf (1966).
- Nummer 9: 1. Hernalser Kinematographentheater.
- Nummer 28: Offizierstöchtererziehungsinstitut.
- Nummer 31: Bezirksgericht Hernals.
- Nummer 36: Hier wohnten und starben Johann und Josef Schrammel (Gedenktafel [Entwurf W. v. Hopfgartner], 1931).
Siehe auch: Kalvarienbergmarkt; Hernalser Kirche
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien: Pichler-Verlag 9 2014, S. 157
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Helmut Kretschmer: XVII. Hernals. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 17), S. 35 f.
- Rudolf Spitzer: Hernals. Zwischen Gürtel und Hameau. Wien: Mohl 1991, S. 193 (Nummer 36)