Josef Schwaiger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schwaiger, Josef
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  60375
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 13. August 1905
GeburtsortOrt der Geburt Königswiesen
SterbedatumSterbedatum 20. März 1944
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Feuerwehrmann, Widerstandskämpfer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Kommunistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung  21. März 1944
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Reihe 22, Nummer 218
  • 3., Leberstraße 2 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Josef Schwaiger, * 13. August 1905 Königswiesen (Oberösterreich), † 19. März 1944 Wien, Feuerwehrmann, Widerstandskämpfer.

Biografie

Josef Schwaiger war in der Zeit des Nationalsozialismus als Hauptwachmeister in der Feuerwache Kaiserebersdorf tätig. Er schloss sich einer kommunistischen Widerstandsgruppe in der Wiener Feuerwehr um Hermann Plackholm an. Am 9. März 1943 nahm ihn die Gestapo fest; ihm und rund 50 anderen Personen wurde im März 1944 der Prozess wegen "Vorbereitung zum Hochverrat" und "Feindbegünstigung" gemacht. Noch während der Verhandlungen verübte er in seiner Zelle Selbstmord.

1947 wurde an der Fassade der Feuerwehrzentrale Am Hof eine Gedenktafel für Georg Weissel und fünf Opfer des Nationalsozialismus − darunter Josef Schwaiger − enthüllt.

Quellen

Literatur

  • Wolfgang Neugebauer: Widerstand und Verfolgung in Wien. 1934−1945. Eine Dokumentation. Hg. von Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes. Band 2. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1975, S. 314

Weblinks