Bürgerliches Zeughaus

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Bürgerliches Zeughaus
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1421
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Gebäude für Waffen- und Munitionsvorräte
Einlagezahl
Architekt Anton Johann Ospel, Lorenzo Mattielli
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7687
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Antike, Mittelalter, Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert, Archäologie, Stadtarchäologie, Revolution 1848
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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BildnameName des Bildes Bürgerl. Zeug-Haus.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Bürgerliches Zeughaus
  • 1., Am Hof 10
  • 1., Färbergasse 1
  • Nr.: 306 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 332 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 360 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 42.57" N, 16° 22' 5.63" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Bürgerliches Zeughaus (1., Am Hof 9-10).

Fassade des Bürgerlichen Zeughauses, gezeichnet von Anton Behsel 1817

Kurzbeschreibung

Das Bürgerliche Zeughaus ist ein dreigeschoßiger Bau mit einer barocken Fassade zum Platz Am Hof. Es umschließt mit vier Trakten einen 12 m breiten und 48 m langen Innenhof. Die an der Färbergasse gelegene Fassade weist 20 Fensterachsen auf.

Archäologische Befunde und Funde aus der Römischen Epoche

Zwischen 2007 und 2009 fanden archäologische Ausgrabungen durch die Stadtarchäologie Wien sowohl innerhalb des Bürgerlichen Zeughauses als auch im westlichen Teil des Platzes Am Hof statt, die zahlreiche Befunde und Funde von der Römerzeit aufwärts zum Vorschein brachten. Bereits 1953 hatte der Archäologe Alfred Neumann wichtige Entdeckungen auf dem Grundstück Am Hof 9 gemacht.

Mittelalterliche Vorgängerbauten

Unterhalb der Hoffassade des Westtrakts des heutigen Bürgerlichen Zeughauses wurde ein 4 m breiter Graben entdeckt, der parallel zum Tiefen Graben und zur Mauer des Legionslagers verläuft und vor 1200 datiert. Ob der Graben mit der hochmittelalterlichen Instandsetzung der römischen Mauer (Burgmauer) oder gar mit der Pfalz (vgl. Babenbergerpfalz) in Zusammenhang steht, ist unklar.[1] Das heutige Grundstück Am Hof 10 bestand im Spätmittelalter aus zwei Grundstücken, die bis 1420/21 Teil des jüdischen Viertels waren.[2]

Die südliche, platzseitige Parzelle gehörte bis 1421 Suesman und Smoyel von Krems, sowie Smoyels Mutter Joseppin. Die Familie war im Geldgeschäft tätig. 1426 schenkte der Herzog das Haus seinem Küchenmeister Ulrich Schrot. In der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts war es in den Händen der Bürgerfamilie Elsendorffer. Zum Tiefen Graben lagen ein Stadel und ein Garten.[3]

Die nördliche Parzelle in der Färbergasse war der Fleischhof (Schlachthof) der jüdischen Gemeinde, eine Einrichtung, die bereits 1340 aus zwei "Häusern" bestand.[4] Der Fleischhof wurde ab 1422 ein Holzlagerplatz der Stadt. Die bereits erwähnten Ausgrabungen sowie eine Bauforschung im Kellergeschoß des östlichen Traktes im Jahr 2005 legten wesentliche Teile der mittelalterlichen Bebauung frei. Der genaue Verlauf der Grenze zwischen den beiden Parzellen konnte nicht sicher eruiert werden.

Zum Fleischhof gehörte ein an der Färbergasse gelegener, teilweise unterkellerter Baukörper des 13. oder 14. Jahrhunderts, der anscheinend ca. 10,5 m tief und mindestens 16 m breit war. Noch im späteren Mittelalter wurde er bis zur nördlichen Grundstücksgrenze, also bis zu einer Breite von mehr als 26 m erweitert. An der möglichen Grenze zwischen den beiden ehemaligen Grundstücken sind die letzten Reste eines kleinen, ebenfalls straßenseitigen Kellers des frühen 13. Jahrhunderts erhalten.

Vom jüdischen Haus des späten Mittelalters im Süden des Areals sind Überreste von zwei frühen Baukörper gefunden worden, die von der Straße zurückversetzt standen. Wohl nach der Auflösung des jüdischen Viertels ist diesen Bauten ein Straßentrakt von 30 Metern Länge vorgelagert worden. Im hinteren Teil des Grundstücks wurden sowohl Reste eines steinernen Baukörpers als auch einer Werkstatt sowie Latrinen freigelegt. Zwei Abwasserkanäle wurden auch dokumentiert: An der südlichen Grundstücksgrenze verlief ein Kanal aus mittelalterlichen Ziegeln, dessen primäre Verfüllung (vor allem menschliche Fäkalien) wichtige parasitologische (Spul-, Peitschen- und Bandwurm-Eier)[5] und archäobotanische[6] Erkenntnisse zu den Ernährungsgewohnheiten der mittelalterlichen Bevölkerung Wiens lieferte.

Zwischen Am Hof 10 und der Öffnung zu heutigen Gasse Ledererhof lag das 1422 erwähnte "Türlein" in die "Judengasse" von dem Fundamentreste bekannt sind.[7]

Vorgeschichte des Zeughauses

Die Anfänge des bürgerlichen (= städtischen) Zeughauses lassen sich bis zum Beginn des 15. Jahrhundert zurückverfolgen. Zwar hatten die Bürger und Söldner für ihre Bewaffnung selbst zu sorgen, doch erwies es sich bald als notwendig, auch einen öffentlichen Waffenvorrat anzulegen, um Verluste zu ersetzen bzw. eine gleichmäßige Ausrüstung zu gewährleisten. In den ab 1424 erhaltenen Oberkammeramtsrechnungen der Stadt Wien lassen sich laufend Ankäufe nachweisen. Fachlich beratend standen den Kämmerern Büchsenmeister, die es bereits im 15. Jahrhundert gab, und ein Zeugmeister (ab 1531 urkundlich erwähnt) zur Seite, der dem Oberkammeramt unterstellt war. 1445 befand sich ein Zeugkasten hinter dem Kloster Sankt Laurenz am Alten Fleischmarkt (Areal des heutigen Hauptpostgebäudes).

Die erste Belagerung Wiens durch die Osmanen hatte gezeigt, dass es günstig wäre, ausreichende Waffen- und Munitionsvorräte zu besitzen und in geeigneter Weise unterzubringen. Nach dem Abbruch des Zeughauskastens für die städtische Artillerie am Hohem Markt 1542 ist der Bedarf wohl weiter gewachsen.[8] Das Grundstück des ehemaligen Fleischhofs ist bereits im Plan von Bonifaz Wolmuet aus dem Jahr 1547 als "Zeugstadel" verzeichnet. Es dürfte zu diesem Zeitpunkt noch der städtischen Zeugkammer am Alten Fleischmarkt als Filiale gedient haben. Im Verlauf des 16. Jahrhunderts entstanden an anderer Stelle in Wien zwei neue kaiserliche Zeughäuser.

Bau des Bürgerlichen Zeughauses

Bürgerliches Zeughaus am Hof, 1737
Stadtwappen am Bürgerlichen Zeughaus, 1731/1732. Der Doppeladler fungiert hier als Schildhalter des Kreuzschilds. Ursprünglich trug der Doppeladler fälschlich die kaiserlichen Insignien (Schwert, Zepter) in seinen Klauen, was zwar beim kaiserlichen Wappen, nicht aber beim Stadtwappen üblich war.
1., Am Hof 9-10, um 1940
1., Am Hof 9-10: Bürgerliches Zeughaus, um 1940
Feuerspritzen der Wiener Feuerwehr 1819: große (a), mittlere (b) und kleine (c) sowie Feuer-Wasserwägen (d)
Feuerwehrzentrale 1956

Der Bau des neuen Zeughauses war 1562 im Gange, das südliche Grundstück hatte man anscheinend vor kurzem erworben. Erste Bestände wurden bereits in jenem Jahr dorthin gebracht. Zumindest der Rohbau war 1564 fertig.[9]

Es entstand ein vierflügeliges Gebäude mit einem Quertrakt zwischen zwei Innenhöfen. Mehrere Keller dieses Baus aus hochwertigem Mauerwerk sind erhalten, darunter ein Raum, der ehemals unter dem östlichen Teil des Quertrakts lag und daher heute unter dem Hof liegt. Das Tonnengewölbe weist viele Transportschächte auf, die auf die erhöhte Lagerfrequenz im Keller hinweisen. Im westlichen Kellerbereich befanden sich Rossmühlen, die bei Belagerungen als Ersatz für ausfallende Mühlen außerhalb der Stadt dienen konnten. Später kamen Handmühlen dazu.[10] Zur Anlage gehörten auch mindestens zwei Brunnen von denen einer im Keller erhalten ist.

Ein städtisches Inventar von 1686 gibt wertvollen Aufschluss über die Lage und Funktion der einzelnen Räume.[11]. Die Mühle befand sich im westlichen Keller, im nördlichen Teil des östlichen Kellers waren Geräte zur Pechherstellung und –verwendung und im südlichen Teil unter anderem Kanonenkugeln gelagert. Das Erdgeschoß beherbergte eine größere Geschützhalle im vorderen und eine kleine im hinteren Hof. Über eine Treppe gelangte man in das Obergeschoß mit neun Rüstkammern.

Neubau 1731/1732

Nach der zweiten Belagerung Wiens durch die Osmanen (Zweite Türkenbelagerung) im Jahr 1683 wurde das beschädigte Gebäude notdürftig repariert und 1731/1732 nach mehrjähriger Planungsphase nach einem Entwurf von Anton Ospel neu erbaut. Demnach wurde der Trakt zum Tiefen Graben hin abgerissen und neu erbaut, der Quertrakt ersatzlos abgebrochen sowie der Osttrakt umgebaut. Statt der Rüstkammern im ersten Obergeschoß entstand ein durchgehender, zwei Stockwerke hoher, hufeisenförmiger Waffensaal. Die Keller unter dem Osttrakt wurden erweitert und neu erschlossen.[12]

Besonders auffallend waren die mit Skulpturen von Lorenzo Mattielli geschmückte Hauptfassade sowie die nördliche Hoffassade. Die Hauptfassade ist von gebänderten toskanischen Pilastern gerahmt und einem Dreiecksgiebel bekrönt. Auf dem Giebel tragen Personifizierungen von Beharrlichkeit und Stärke eine Weltkugel mit den Initialen Kaiser Karls VI., ein Symbol für seinen imperialen Machtanspruch. In der Mitte der Fassade ist das Wiener Wappen angebracht. Der Doppeladler fungiert hier als Schildhalter des städtischen Kreuzschilds, wie das seit der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts üblich war. Allerdings hielt er an der Fassade des Zeughauses die Herrscherinsignien Zepter und Schwert in seinen Klauen, was für das Stadtwappen unüblich war. In der Einfahrt befindet sich ein Brunnen mit einer Statue von Bellona. Ospel entwarf die Inneneinrichtung der Waffensäle. Die Baukosten betrugen 36.000 Gulden. Zudem erhielt der Bildhauer Mattielli 5.042 Gulden.

Im zweiten Stockwerk befand sich die berühmte chronologisch-astronomische Uhr, die beispielsweise Tausende von Mondphasen anzeigen konnte. Sie hatte drei Schlagwerke für Stunden-, Viertel- und Nachschlag, ein viertes, das dreimal absatzweise zum Gebet läutete, ein Orgelwerk mit drei Registern, ein Glockenspiel, ein Stahlspiel sowie ein Trommel-, Saiten-und Pfeifenspiel. Diese Uhr, die laut Inventar von Kleinuhrmacher Christoph Schenner in Augsburg verfertigt worden war, trug auf dem Hauptzifferblatt eine lateinische Schrifttafel, wonach Carl Graff S. Crucis in Augsburg das Planetarium gefertigt habe. Vorher, um 1711, war sie Eigentum der Gräfin Marie Elisabeth von Harras gewesen. 1739 ersteigerte sie der Wiener Magistrat aus der gräflichen Verlassenschaft. Nach wiederholter Reparatur wurde sie im Zeughaus aufgestellt. Sie ist heute verschollen.

Adaptierungen des frühen 19. Jahrhunderts

Das an Waffen, Trophäen und Rüstungen reiche Zeughaus wurde 1809 von den Franzosen teilweise geplündert.

1816/1817 wurde die Nebeneinfahrt in der Färbergasse geschlossen und damit ein Erdgeschoßraum gewonnen, der der Unterbringung des Galawagens des Bürgermeisters diente. Die Mühle im westlichen Keller wurde nun aufgegeben.[13] 1838 wurde das heutige Hauptstiegenhaus anstelle einer Wendeltreppe errichtet.

1848

Am 13. März 1848, nach dem Massaker vor dem Landhaus in der Herrengasse, zogen Menschenmassen zum Zeughaus und versuchten dieses zu stürmen. Erst am Morgen des folgenden Tags gelang die Erstürmung und Plünderung. Der spätere Stadtchronist Wilhelm Maximilian Kisch war Zeuge der Ereignisse Am Hof.[14]

Adaptierungen des späten 19. Jahrhunderts

1858 wurde der ehemalige Mühlenkeller in zwei Geschoße unterteilt. Die Neuaufstellung der Waffen und Trophäen erfolgte nach der Fertigstellung des neuen Rathauses (1883) im dortigen so genannten bürgerlichen Waffenmuseum (heute Teil des Wien Museums). Die hierdurch entbehrlich gewordenen Räume des Zeughauses wurden der Feuerwehr zugewiesen. Erhebliche Umbauten fanden in den Obergeschoßen statt. Heute befindet sich die Feuerwehrzentrale in den Häusern 1, Am Hof 9 und 10, sowie Am Hof 7 (Feuerwehrmuseum).

Zwischenkriegszeit

1929 wurde aus Übungsgründen der so genannte Atemschutzkeller mit Schlackensteinwänden im zweiten Kellergeschoß des westlichen Trakts eingerichtet.[15]

Zweiter Weltkrieg

Der Zweite Weltkrieg führte zur Einrichtung zweier Luftschutzräume im östlichen Keller, von denen Teile erhalten sind. Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.

Am 10. September 1944 wurde die Giebelgruppe von Matinelli im Bombenhagel bis auf den Torso der linken Figur zerstört. Ein Bombentreffer war für schwere Schäden in dem zur Färbergasse liegenden Gebäudeteil verantwortlich. Am 12. März 1945 wurde das notdürftig reparierte Gebäude erneut stark beschädigt, da ein Bombeneinschlag im Hof das Benzinlager in Brand setzte.

Nachkriegszeit bis heute

Das Gebäude im heutigen Zustand (2020)

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude durch den Architekten Erich Leischner wiederhergestellt. Der zerstörte Bellona-Brunnen entstand wieder in einer Kopie von André Roder. Sogar die Giebelgruppe konnte restauriert werden. Ein Denkmal von Mario Petrucci erinnert an sechs im Kampf gegen den Faschismus gefallene Feuerwehrleute. 1986 und 2007-2009 fanden erneut Restaurierungen und Umbauten statt.

Am 21. Juni 2007 ereignete sich ein schwerer Unfall im Zuge der Umbauarbeiten an der Zentralfeuerwache. Ein Turmdrehkran wurde um 16:58 Uhr von einer starken Windböe erfasst und umgestürzt. Der Kran stürzte auf die Fassadenfront und das Dach. Die 14 Tonnen Gegengewichte fielen in den Innenhof des Hauses Am Hof 10 und ins Haus 11 (Lederhof). Der Kranführer kam bei dem Unfall ums Leben.[16]

Quellen

Literatur

  • Herbert Auer/Horst Aspöck: Nachweis von Wurmeiern in einem mittelalterlichen Abwasserkanal der Grabung Am Hof 10, Wien 1. In: Fundort Wien 16 (2013), S. 76-82
  • Günther Buchinger/Paul Mitchell/Doris Schön: Bauhistorische Kellerbefunde des Bürgerlichen Zeughauses, Wien I., Am Hof 10. Unveröffentlichter Bauforschungsbericht. Wien 2005. Veröffentlicht in Kurzform als – Günther Buchinger/Paul Mitchell/Doris Schön, Wien 1 – Am Hof 10. In: Fundberichte aus Österreich 44 (2005), S. 627-630
  • Felix Czeike: Das Feuerlöschwesen in Wien vom 13. bis zum 18. Jahrhundert. Wien: Verlag für Jugend & Volk 1962
  • Dehio-Handbuch Wien. 1. Bezirk – Innere Stadt. Hg. von Bundesdenkmalamt. Horn-Wien: Berger 2003, S. 310f.
  • Gustav Gugitz: Die Sagen und Legenden der Stadt Wien. Wien: Hollinek 1952 (Österreichische Heimat, 17), S. 74 ff.
  • Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 1: Geschichte, historische Hilfswissenschaften, Festungswerke und Kriegswesen, Rechtswesen, Kulturgeschichte, Sittengeschichte. Wien: Touristik-Verlag 1947, S. 126 f.
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 2. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 284-289
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 4, 2. Teil. Wien ²1954 (Manuskript im WStLA), S. 408-435
  • Andreas G. Heiss/Ursula Thanheiser: Aus den Augen, aus dem Sinn … – Die Pflanzenreste aus dem mittelalterlichen Abwasserkanal der Grabung Am Hof 10, Wien 1. In: Fundort Wien 16 (2013), S. 64-75
  • Walter Hummelberger: Das bürgerliche Zeughaus. Wien [u.a.]: Zsolnay 1972
  • Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens und ihre historisch interessanten Häuser. Wien: M. Gottlieb 1883
  • Martin Mosser/Heike Krause/Ingeborg Gaisbauer: Ein mittelalterlicher Abwasserkanal zwischen dem Wiener Herzogshof und dem jüdischen Viertel. Mit Beiträge von Kinga Tarcsay und Sigrid Czeika. In: Fundort Wien 16 (2013), S. 4-63
  • Alfred Neumann: Die römischen Baureste Am Hof 9. 1958
  • Alfred Neumann: Vindobona. Wien/Köln [u.a.]: Böhlau 1972, S. 106 f.
  • Gerlinde Sanford: Wörterbuch von Berufsbezeichnungen aus dem siebzehnten Jahrhundert. Gesammelt aus den Wiener Totenprotokollen der Jahre 1648-1668 und einigen weiteren Quellen. Bern/Frankfurt am Main: Lang 1975 (Europäische Hochschulschriften. Reihe 1: Deutsche Sprache und Literatur, 136), S. 157 f.
  • Doris Schön: Wien 1, Färbergasse 6. In: Fundort Wien 3 (2000), S. 211
  • Wiener Schriften. Hg. vom Amt für Kultur, Schulverwaltung der Stadt Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1955-1981, S. 18 (Register)
  • Ignaz Schwarz: Das Wiener Ghetto, seine Häuser und Bewohner. Wien / Leipzig: Wilhelm Braumüller 1909 (Quellen und Forschungen zur Geschichte der Juden in Deutsch-Österreich, 2)

Einzelnachweise

  1. Mosser / Krause / Gaisbauer 2013, S. 10f.
  2. Mosser / Krause / Gaisbauer 2013, S. 6-9
  3. Buchinger/Mitchell/Schön 2003, S. 1
  4. Schwarz 1909, S. 48
  5. Auer/Aspöck 2013
  6. Heiss/Thanheiser 2013
  7. Schön 2000
  8. Hummelberger 1972, S. 32 f.
  9. Buchinger/Mitchell/Schön 2003, S. 8 f.
  10. Buchinger/Mitchell/Schön 2003, S. 15
  11. Wiener Stadt- und Landesarchiv, Handschrift A262/1, Inventarium über g(e)m(eine)r statt/zeughaus/ de dato 16. Septemb. 1686, zitiert in Buchinger/Mitchell/Schön 2003, S. 15
  12. Dehio 2003, 310
  13. Buchinger/Mitchell/Schön 2003, S. 20
  14. Kisch 1883, S. 25-27
  15. Buchinger/Mitchell/Schön 2003, S. 22
  16. Kran stürzt auf Zentralfeuerwache