Gedenktafel für 31 AntifaschistInnen (Hugogasse)

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet Otto Ernst Andreasch, Franz Josef Bernert, Josef Blaschek, Adolf Gokorsch, Franz Gollner, Franz Händler, Karl Jelinek, Margarete Jost, Franz Kralik, Otto Kraus, Josef Luckner, Stefan Margo, Josef Matyas, Franz Mittendorfer, Alfons Möstl, Viktor Nahodil, Gustav Pirkner, Friedrich Pregler, Franz Rameder, Franz Rhein, Wilhelm Sambolek, Franz Schuster, Josef Schwaiger, Wilhelm Soukup, Johann Stolba, Franz Tima, Ludwig Vesely, Otto Vogl, Ernst Walkenberg, Johann Zak, Friedrich Zwickl
Datum vonDatum (oder Jahr) von 2005
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Stifter*inStifterin oder Stifter  ÖGB
Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters  Betriebe und Belegschaften
Architekt
Standort Im Gebäude
Ortsbezug Ohne Ortsbezug
Bezirk 11
Historischer Bezug Austrofaschismus und Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Februar 1934, Exil, Tod, Widerstand
Gruppe GegnerInnen
Geschlechtsspezifik Beide
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  52944
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  POREM
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
  • 11., Hugogasse 8

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48° 10' 16.32" N, 16° 25' 0.95" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Gedenktafel für 31 AntifaschistInnen wurde 1945 im Lokal der Bezirksorganisation Landstraße der KPÖ in 3., Apostelgasse 36 errichtet (siehe Gedenktafel für 31 AntifaschistInnen - Apostelgasse). Zu einem unbekannten Zeitpunkt, spätestens 2005, wurde die Tafel ins Lokal des 'Gewerkschaftlichen Linksblocks' (GLB) in 11., Hugogasse 8 verlegt. Der 'Gewerkschaftlichen Linksblocks' (innerhalb des Österreichischen Gewerkschaftsbundes) ist Stifter der Neuanbringung der Tafel.

Die Tafel erinnerte an 31 Personen, die während des nationalsozialistischen Regimes ermordet wurden oder als Freiwillige im Spanischen Bürgerkrieg gefallen sind.

Die Tafel trägt die Inschrift:

Gefallen im Kampf gegen den Faschismus:
Andreasch Otto 6. 11. 1944
Bemert Franz 30. 8. 1944
Blaschek Josef 30. 8. 1944
Birkner Gustav 14. 2. 1934
Gollner Franz Juli 1938
Gogorsch Adolf 23. 1. 1942
Händler Franz 20. 7. 1944
Jelinek Karl 19. 11. 1943
Jost Grete 15. 1. 1943
Kralik Franz 21. 11. 1944
Kraus Otto 8. 4. 1942
Luckner Josef 9. 2. 1945
Margo Stefan März 1945
Matyas Josef 8. 10. 1944
Mittendorier Franz 8. 10. 1944
Nahodil Yiktor 5. 12. 1944
Möstl Alfons Spanien
Pregler Fritz 19. 11. 1943
Rameder Franz 7. 9. 1942
Rhein Franz 6. 5. 1945
Sambolek Wilhelm Spanien
Soukop Wilhelm Spanien
Stolba Johann 19. 11. 1943
Schuster Franz 23. 9. 1943
Schwaiger Josef 19. 3. 1944
Tima Franz 30. 8. 1944
Vogl Otto 16. 3. 1939
Walkenberg Ernst 5. 10. 1942
Wesely Ludwig 30. 9. 1944
Zack Johann 30. 10. 1944
Zwickl Friedrich 16. 7. 1942"

Es existiert kein Bild von der Tafel, weder historisch noch aktuell.

Literatur

  • Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 104
  • Willi Weinert: "Mich könnt ihr löschen, aber nicht das Feuer". Ein Führer durch die Gruppe 40 am Wiener Zentralfriedhof und zu Opfergräbern auf Wiens Friedhöfen. Wien: 3Stern-Verlag 2011, S. 79 ff.