Kagraner Friedhöfe

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Datum vonDatum (oder Jahr) von	1682
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ	Mittelalter, Frühe Neuzeit, Langes 19. Jahrhundert, Friedhöfe, Kagraner Pfarrfriedhof, Kagraner Pestfriedhof, Kagraner Friedhof
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.07.2024 durch WIEN1.lanm08uns

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In Kagran bestanden mehrere Friedhöfe, von denen einer heute noch besteht:

1. Der alte Friedhof bestand um die Kagraner Kirche (22., Wagramer Straße 150, St.-Wendelin-Platz; Pfarrkirche „Zum heiligen Georg"). Er erhielt 1682 ein großes Tor, wurde 1737 vergrößert und bekam 1811 eine Leichenkammer (1830 durch Hochwasser zerstört). Er wurde 1890 gesperrt und 1902 aufgelassen.
2. Der Pestfriedhof bestand vorübergehend 1679/1680 und 1712/1713) in der Anton-Sattler-Gasse (Pestkreuz 1952 erneuert).
3. Der neue Friedhof (22., Goldemundweg 134) wurde nördlich des Orts errichtete und am 3. Juli 1887 geweiht.

Siehe auch: Friedhöfe, Kagraner Pfarrfriedhof, Kagraner Pestfriedhof, Kagraner Friedhof.

Quellen

• Wiener Stadt- und Landesarchiv, M.Abt. 213a, A2/1 - Lagepläne Friedhöfe: 23 - Friedhof Kagran | 1952
• Wiener Stadt- und Landesarchiv, Pläne der Plan- und Schriftenkammer, P3/5: 119049 - 21., Friedhof Jedlesee; 22., Friedhof Aspern, Kagran,Stadlau | 1909
• Wiener Stadt- und Landesarchiv, Pläne aus dem Bestand M.Abt. 213a, P1 - Wiener Friedhöfe: 12030 - 22., Friedhof Kagran

Literatur

• Franz Knispel: Zur Geschichte der Friedhöfe in Wien. Wien: Wiener Stadtwerke - Städtische Bestattung 1992, Band 2, S. 48 ff.