Karl-Borromäus-Brunnen
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 12' 4.95" N, 16° 23' 20.07" E zur Karte im Wien Kulturgut
Karl-Borromäus-Brunnen (3., Karl-Borromäus-Platz; vor dem Magistratischen Bezirksamt 3).
Anlage aus Marmor und Bronze in eleganter Ausführung; durch den unter das Straßenniveau abgesenkten Brunnenbereich ergibt sich eine intime Platzgestaltung. Der Brunnen, vom Bezirk Landstraße Karl Lueger in Würdigung seiner Verdienste als Bürgermeister gewidmet, ist ein Werk des Architekten Josef Plečnik und des Bildhauers Josef Engelhart (Grundsteinlegung am 24. Oktober 1904 zu Luegers 60. Geburtstag, enthüllt am 25. Mai 1909). Nach Kriegsbeschädigung wurde der Brunnen 1949 wiederhergestellt.
Quellen
- Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zum Karl-Borromäus-Brunnen
- Wiener Stadt- und Landesarchiv, Hauptarchiv-Akten - Kleine Bestände: Besondere Projekte, A33.2.8
Literatur
- Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 462 f.
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 117 f.
- Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 115
- Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 121 f.
- Ottokar Uhl: Moderne Architektur in Wien von Otto Wagner bis heute. Wien [u.a.]: Schroll 1966, S. 20
- Damjan Prelovšek: Josef Plečnik. 1980, S. 111 ff.
- Josef Engelhart: Ein Wiener Maler erzählt. Mein Leben und meine Modelle. 1943
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 3: Allgemeine und besondere Topographie von Wien. Wien: Jugend & Volk 1956, S. 47