Karl Rühringer

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Domdekan Karl Rühringer
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Rühringer, Karl
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Konsistorialrat, Prälat
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  44189
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. Jänner 1940
GeburtsortOrt der Geburt Großtajax, Mähren (Dyjákovice, Tschechische Republik)
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Priester
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Letzte Änderung am 27.04.2017 durch WIEN1.lanm08son
BildnameName des Bildes Karl Rühringer.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Domdekan Karl Rühringer

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien


  • Bischofsvikar des Vikariates Wien-Stadt (2001 bis 2004)
  • Domdekan des Wiener Metropolitan- und Domkapitels (2007)

Karl Rühringer, * 28. Jänner 1940 Großtajax, Mähren (Dyjákovice, Tschechische Republik), Priester.

Biographie

Nach dem Besuch der Schule in Bernhardsthal und Hollabrunn und dem Studium der Theologie an der Universität Wien wurde Karl Rühringer am 29. Juni 1965 zum Priester geweiht. Von 1965 bis 1972 war er Kaplan in Großjedlersdorf und Substitut-Militärpfarrer in der Van-Swieten-Kaserne-Heeresspital und von 1972 bis 1982 Domkurat in St. Stephan. Außerdem wurde er 1972 Zeremoniär des damaligen Weihbischofs Jakob Weinbacher.

1982 wurde er mit der Funktion des Kirchenrektors des Instituts Sacré Coeur in Pressbaum betraut, wo er bis 1994 tätig war. Danach war er bis 2001 Pfarrer von St. Nikolaus in Inzersdorf. 2001 wurde er schließlich von Erzbischof Kardinal Christoph Schönborn zum Bischofsvikar des Vikariates Wien Stadt ernannt. Dieses Amt bekleidete er zehn Jahre lang.

Im Rahmen dieses Amtes wurde Rühringer am 15. August 2001 Kanonikus des Wiener Domkapitels und am 14. September 2001 Domkapitular zu St. Stephan. Seit 2005 leitet er das Projekt "Lange Nacht der Kirchen" in Wien. Mit 1. September 2007 übernahm Rühringer das Amt als Domdekan des Wiener Metropolitan- und Domkapitels.

Literatur