Karmarschgasse
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Daten zum Objekt
48° 10' 33.91" N, 16° 21' 52.38" E zur Karte im Wien Kulturgut
Karmarschgasse (10, Favoriten, Inzersdorf-Stadt), benannt (18. März 1880 Gemeinderat) nach Karl Karmarsch; Verlängerung (5. Juli 1894 Stadtrat) durch Einbeziehung der Altmüttergasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1880: Pfarre St. Johann, Evangelist
- ab 1894: Orientierungsnummern (ONr.) 51 und gerade ONr. ab 52: Pfarre Inzersdorf; Rest: Pfarre St. Johann, Evangelist
- ab 1898: ungerade ONr. 1-51 und gerade ONr. 2-50: Pfarre St. Johann, Evangelist; ungerade ONr. ab 53 und gerade ONr. ab 52: Pfarre Inzersdorf
- ab 1901: ungerade ONr. 1-35 und gerade ONr. 2-42: Pfarre St. Johann, Evangelist; Rest: Pfarre St. Anton
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Wien 1848-1888. Denkschrift zum 2. December 1888. 2 Bände. Wien: Konegen in Comm. 1888, S. 294