Keplergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 45.28" N, 16° 22' 35.30" E zur Karte im Wien Kulturgut
Keplergasse (4, seit 1874: 10, Favoriten), benannt (1862) nach dem Astronomen und Mathematiker Johannes Kepler (* 27. Dezember 1571 Weil der Stadt, Württemberg, † 15. November 1630 Regensburg); Reliefmedaillon 8, Friedrich-Schmidt-Platz 3 (am turmartig aufgesetzten Pavillon über der Mittelachse).
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Paulaner
- ab 1866: Pfarre St. Elisabeth
- ab 1876: Pfarre St. Johann, Evangelist
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929