Veltées Panoptikum

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Louis Veltée: Programm von Veltée's Panoptikum, 1895
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Kino
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1895
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1913
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  57423
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 8.04.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BildnameName des Bildes Veltées Panoptikum.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Louis Veltée: Programm von Veltée's Panoptikum, 1895
  • 1., Kohlmarkt 5

Frühere Adressierung

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48° 12' 32.25" N, 16° 22' 5.18" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Veltée Panoptikum am Kohlmarkt im 1. Bezirk am Generalstadtplan von 1904
Louis Veltée: Programm von Veltée's Panoptikum

Seit 1888 befand sich in Wien 1, am Kohlmarkt 10 laut Lehmann's Adressbuch das Panoptikum von Louis (Ludwig) Veltée (1888 als "Museumsbesitzer" am Kohlmarkt 10 genannt, 1889 als Besitzer des Panoptikums), wofür ein eigener Saal neben dem Café Pucher adaptiert wurde. Es war Wiens erstes Lichtspielhaus, das regelmäßig in Betrieb war. Vorführungen sind beispielsweise 1895 und 1896 belegt. Die Konzession lag bei Louis Veltée (dem Vater von Luise Fleck, verwitwete Kolm) und nach dessen Tod 1897 (*1830, bestattet 3. Februar 1897 Zentralfriedhof Gruppe 59C, Reihe 2, Nummer 5, Transferierung 4. Jänner 1989 Ober-St.-Veiter Friedhof Gruppe C, Reihe 1, Nummer 1) bei dessen Gattin Johanna Veltée (* 1832, bestattet 14. März 1918 Zentralfriedhof Gruppe 59C, Reihe 2, Nummer 5, Transferierung 4. Jänner 1989 Ober-St.-Veiter Friedhof Gruppe C, Reihe 1, Nummer 1). Seit 1901 befand sich das Panoptikum laut Lehmann's Adressverzeichnis am Kohlmarkt 5. Seit 1903 gab deren Sohn, der Bildhauer Claudius Veltée, laut Lehmann's Adressbuch die jeden Samstag erscheinende illustrierte Gratis-Ausgabe "Das Panoktikum" unter der Adresse Kohlmarkt 5 heraus. Zudem bestand ab 1903 an dieser Adresse auch der von Claudius Veltée geführte Verein "Hollodria". Humanitärer Geselligkeits-Verein (davor 6., Getreidemarkt 5). Seit 1904 wird Claudius Veltée als Mitbesitzer des Wiener Stadtpanoktikum Veltée & Wosatka angeführt (gemeinsam mit Anton Wosatka, während Johanna Veltée nicht mehr genannt wird). Das Panoptikum bestand bis 1918.

Seit 1902 befand sich an der Adresse Kohlmarkt 10 das Kohlmarktkino.

Siehe auch: Kino

Quellen

Literatur

  • Werner Michael Schwarz: Kino und Kinos in Wien. Eine Entwicklungsgeschichte bis 1934. Wien: Tura Kant 1992, S. 180