Kohlmarkt 7

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner Hieronymus Loeschenkohl
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  45204
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 9.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 1., Kohlmarkt 7
  • Nr.: 1149 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1150 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 1179 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1180 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)
  • Nr.: 1217 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 1218 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)

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48° 12' 31.72" N, 16° 22' 4.23" E  zur Karte im Wien Kulturgut

1., Kohlmarkt 7 (Konskriptionsnummer 1149 und 1150).

Konskriptionsnummer 1149

1375 ging dieses Haus in den Besitz von Heinrich Sternseher, dem Maler Herzog Leopolds III.

1422 war es im Eigentum von Albrecht V.. Über die Witwe Lucy ging es zu Jörg Prunntaler, dem Kirchmeister von St. Michael.

Bereits im 17. Jahrhundert erhielt das Haus eine Wasserleitung. Die Chonchartzsche Wasserleitung von 1651 ist das erste Zeugnis für eine Wasserleitung in Privathäuser.

Um 1700 führte das Haus den Schildnamen "Zu den zwei steinernen Säulen".

Um 1800 befand sich hier der Laden von Hieronymus Loeschenkohl. Die billigen Bilderbögen des "ikonographischen Zeitungsmanns" befriedigten den Wiener Geschmack, der erstmals "Wiener Tagesfragen satirisch im Bild behandelt sah". Daneben war Hieronymus Loeschenkohl auch als Fächer-, Knopf- und Dosenfabrikant tätig.

Konskriptionsnummer 1150

Dieses Objekt ist seit 1422 belegt.

Das Haus führte den Schildnamen "Zum Holzgewölb", nach dem auch der im Haus befindliche Weinkeller benannt war.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 6, 2. Teil. Wien ²1957 (Manuskript im WStLA), S. 417-423