1., Kreuzung Kohlmessergasse (links) - Rabensteig (Mitte), um 1940; ganz links der 1945 zerstörte und nicht mehr ersetzte Herminenhof; die Kohlmessergasse wurde daraufhin aufgelassen, der Franz-Josefs-Kai verbreitert
Daten zum Objekt
Objektdaten
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Bauwerke
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Erinnerung
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Art des Objekts
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Verkehrsfläche
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Datum vonDatum (oder Jahr) von
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1786
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Datum bisDatum (oder Jahr) bis
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1954
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Name seitDatum (Jahreszahl), seit dem der Name besteht
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1786
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Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
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Frühere Bezeichnung
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Benannt nach
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Bezirk
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1
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Prominente BewohnerWichtige Personen mit Bezug zum Objekt oder Bauwerk
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Besondere BauwerkeWichtige Bauwerke mit Bezug zum Objekt
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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13236
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GNDGemeindsame Normdatei
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WikidataIDID von Wikidata
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes
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Kohlmessergasse.jpg
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BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
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1., Kreuzung Kohlmessergasse (links) - Rabensteig (Mitte), um 1940; ganz links der 1945 zerstörte und nicht mehr ersetzte Herminenhof; die Kohlmessergasse wurde daraufhin aufgelassen, der Franz-Josefs-Kai verbreitert
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Hier befindet / befand sich:
Kohlmessergasse (1.), verlief zwischen den heutigen Hausfronten Franz-Josefs-Kai 25-29 und einer nach 1710 errichteten Häuserzeile. 1372 wird die Gasse als Kolgesslein erwähnt. Der Name Kohlmessergasse ist ab 1786 nachweisbar und leitete sich von Kohlenhandlungen ab, die sich hier befanden. 1945 wurde die erwähnte Häuserzeile durch Bomben zerstört; ein Wiederaufbau unterblieb (Verbreiterung des Franz-Josefs-Kais; Adlergasse); die Kohlmessergasse wurde 1954 aus dem amtlichen Straßenverzeichnis gestrichen.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22), S. 48 f. (Franz-Josefs-Kai)