Konstantingasse

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48° 13' 1.44" N, 16° 18' 29.51" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Konstantingasse (16, Ottakring), benannt (1883) nach dem römischen Kaiser Konstantin (* um 280 Naissus [Nis, Mazedonien], † 22. Mai 337 bei Nikomedia [heute Izmit, Türkei]), Begründer der christlichen Kultur im Abendland.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 6-8 (Wilhelminenstraße 87): erstes Ottakringer Hallenbad (Eröffnung 1912; nach seinem Besitzer, Adalbert Christen [der bereits 1908 um die Genehmigung angesucht hatte], Christenbad, aber auch Wilhelminenbad genannt), im Ersten Weltkrieg geschlossen; 1919 wurde die Anlage in eine Fabrik zur Erzeugung von Zigarettenpapier umgewandelt (Tabu/Samum); 1966 wurde die Fabrik von der Vorarlberger Textilfirma Franz Rhomberg übernommen.

Literatur

  • Felix Czeike: XVI. Ottakring. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 16), S. 26 f.
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929