Kreuzkirche (14)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Evangelische Kirche A.B.
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1930
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Hietzinger Kreuzkirche
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Theophil Niemann, Erwin Schneider
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  19905
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Sakralbauten, Evangelische Kirche A.B., Evangelische Kirche, Protestanten, Kirchen, Sakralbau
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 18.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 14., Cumberlandstraße 48

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48° 11' 31.85" N, 16° 18' 0.47" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Evangelische Kirche "Kreuzkirche" (14., Cumberlandstraße 48; "Hietzinger Kreuzkirche"), Kirche der evangelischen Gemeinde Augsburger Bekenntnis, erbaut 1930/1931 von Theophil Niemann (neugotische Anklänge).

An der Planung und Ausführung war Erwin Schneider beteiligt, der dann 25 Jahre lang Pfarrer an der Kirche war (er wirkte auch als Maler an der Innenausstattung mit). Den Altar, die geschnitzte Kanzel und den Schrein für die Vasa sacra schuf Ferdinand Opitz. Der Komponist Franz Schmidt stellte als Musikinstrument seine eigene Hausorgel zur Verfügung. An den Kirchenfenstern sind Darstellungen von Martin Luther oder Johann Sebastian Bach zu sehen.

Bereits bei der Errichtung der Pfarrexpositur in Hietzing (1913) war eine Filialgemeinde für die westlichen Bezirke mit eigener Kirche vorgesehen gewesen, doch wurde das Vorhaben durch den Ersten Weltkrieg verhindert. Die Kirche zählte bis 1938 zum 13. Bezirk, seither zum 14. Bezirk.

Literatur

  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 11 f.
  • Grete Mecenseffy / Hermann Rassl: Die evangelischen Kirchen Wiens. Wien [u.a.]: Zsolnay 1980 (Wiener Geschichtsbücher, 24), S. 91 f.

Weblinks