Kunkegasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 8' 48.00" N, 16° 16' 12.56" E zur Karte im Wien Kulturgut
Kunkegasse (23., Mauer), benannt (19. Mai 1954 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Hans Kunke (1906-1940, Versicherungsbeamter) und Stefanie Kunke (geb. Jelinek; 1906-1943, städtische Lehrerin), beide Opfer des Faschismus.
Hans Kunke wurde im Konzentrationslager Buchenwald [[hingerichtet, Stefanie Kunke starb in Auschwitz. Kunke war Mitglied des Zentralkomitees der illegalen Revolutionären Sozialisten und ihr Landesleiter für Niederösterreich. Stefanie Kunke wuchs bei ihrer Tante in Mauer auf.
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 176