Laaer Straße (4, 10)
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Daten zum Objekt
Laaer Straße (4, seit 1874: 10, Favoriten), benannt (1867) nach dem Ort Laa, seit 1956 Laaer-Berg-Straße; siehe Alte Laaer Straße.
Zwischen 1942 und 1945 befanden sich hier folgende Zwangsarbeiterlager:
- Zwangsarbeiterlager Laaer Straße
- Zwangsarbeiterlager Laaer Straße, INHA-Lager
- Zwangsarbeiterlager Laaer Straße 2
- Zwangsarbeiterlager Laaer Straße 6
- Zwangsarbeiterlager Laaer Straße 15
- Zwangsarbeiterlager Laaer Straße 61
- Zwangsarbeiterlager Laaer Straße 67
- Zwangsarbeiterlager Laaer Straße 69
- Zwangsarbeiterlager Laaer Straße 101
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1867: Pfarre St. Elisabeth
- ab 1876: Pfarre St. Johann, Evangelist
- ab 1898: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-19 und gerade ONr. 2-20: Pfarre St. Johann, Evangelist; Rest: Pfarre Oberlaa
- ab 1901: ungerade ONr. 3-61 und gerade ONr. 4-130: Pfarre St. Anton; Rest: Pfarre Oberlaa
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929