Lazaristengasse

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Daten zum Objekt
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48° 13' 44.00" N, 16° 20' 13.01" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lazaristengasse (18, Währing), benannt (2. August 1894 Stadtrat) nach dem Orden der Lazaristen, die sich hier 1878 Kirche und Kloster erbauten; vorher Bockgasse. (Die Bockgasse hieß kurzfristig - seit 18. Juli 1894 - Karl-Beck-Gasse.) Der südlich der Währinger Straße gelegene Teil wurde 1904 der Vinzenzgasse angeschlossen.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929