Leopold Egon Pötzlberger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pötzlberger, Leopold Egon
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17207
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1. Februar 1827
GeburtsortOrt der Geburt Atzgersdorf
SterbedatumSterbedatum 3. Juni 1962
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 10.06.2024 durch WIEN1.lanm08uns
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Urnenhain, 74/39/19
  • Liesinger Gasse 1 (Geburtsadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pötzlberger Leopold Egon, *1. Februar 1927 Atzgersdorf, Liesinger Gasse 1, † 3. Juni 1962 (Verkehrsunfall) vor dem Haus Wien 18, Gersthofer Straße 70 (Gersthofer Friedhof; Urnenhain des Krematoriums, heute Zentralfriedhof 74/39/19), Schriftsteller, Sohn des Leopold Andreas Pötzlberger, erste Gattin (1949) Gertrud Bernhardt (Scheidung), zweite Gattin (1953) Edith Decker (Scheidung 1957).

Arbeitete während seines Studiums an der Universität Wien (Germanistik und Anglistik; Dr. phil. 1950) 1945/1946 als Dolmetsch bei der amerikanischen Militärbehörde, war 1950-1956 für ein Übersetzungsbüro sowie als Handelskorrespondent für verschiedene Firmen tätig und war 1956-1958 Redakteur beim amerikanischen Pressebüro „International News Service" sowie bei „Reuters Ltd. London". 1959-1962 arbeitete Pötzlberger für die Gemeinde Wien in den Jugendgästehäusern Pötzleinsdorf und Hütteldorf. Unmittelbar nach dem Studienabschluss begann Pötzlbergers freie schriftstellerische Tätigkeit (Studienaufenthalte in Paris 1954 und London 1955). Er gehörte dem Künstlerkreis von Fuchs, Hundertwasser, Lehmden, Artmann und Qualtinger an. Sein lyrisches Werk, das er noch selbst für den Druck vorbereitet hatte, erschien postum.

Literatur

  • Leopold Pötzlberger. Die letzten Festivale. Poetischer Nachlaß. In: Hortulus 13. (Hg. v. Hans Rudolf Hilty, St. Gallen) 1963, Heft 1