Leopoldine Kovarik

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Kovarik, Leopoldine
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Kowarik, Leopoldine; Kovarik, Poldi
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  44429
GNDGemeindsame Normdatei 1023795876
Wikidata Q19289123
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Februar 1919
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum 2. November 1943
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Postangestellte
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 11.09.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 40, Reihe 23, Nr. 193
  • 10., Hardtmuthgasse 106 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Leopoldine Kovarik, * 5. Februar 1919 Wien, † 2. November 1943 Wien (Hinrichtung). Postangestellte, Widerstandskämpferin

Biographie

Die Postangestellte trat nach 1934 dem Kommunistischen Jugendverband (KJV, Gruppe "Soldatenrat") bei, nachdem sie als Schülerin zunächst den Kinderfreunden und später der Sozialistischen Arbeiterjugend angehört hatte. Kovarik unterstützte den KP-Funktionär Leo Gabler, der 1941 von Moskau über Jugoslawien nach Wien zurückkehrte, um den neuerlichen Aufbau einer KP-Leitung durchzuführen. Außerdem war sie an der "Herstellung und Verbreitung hochverräterischer, zur Versendung an Wehrmachtsangehörige bestimmter Briefe" beteiligt. Am 13. November 1941 wurde sie in Berlin verhaftet und am 27. September 1943 vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt. An ihrem Wohnhaus in Wien 10, Hardtmuthgasse 106 wurde eine Gedenktafel angebracht.

Quellen

Literatur


Leopoldine Kovarik im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks