Lienfeldergasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 2.39" N, 16° 18' 53.39" E zur Karte im Wien Kulturgut
Lienfeldergasse (16., 17.), benannt (Datum unbekannt) nach der alten Weingartenried Lyenfeld, 1352 erstmalig erwähnt. Verlängerung (17. März 1899 Stadtrat) von der Ottakringer Straße bis zur Thaliastraße.
Gebäude
- Nummer 71 und 73: 1937 mit Unterstützung des Kleinwohnungshausförderungsgesetzes zeitgleich mit den Häusern 16., Römergasse 60 und 16., Römergasse 62 vom selben Bauherren erbaut.
- Nummer 76: Wohnhausanlage Lienfeldergasse
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1875: Pfarre Alt-Ottakring; von der Zeillergasse (seit 1905 Sautergasse) aufwärts: Pfarre Hernals
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 187
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matriken-Führer und Familienforscher. Wien: Verlag d. Österr. Inst. für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde [1929], S. 172 (1875!)
- Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
- Verwaltungsbericht der Stadt Wien 1899, S. 69