Lindauergasse, 16. Bezirk

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48° 12' 37.71" N, 16° 19' 45.78" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lindauergasse (16, Ottakring), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Stadtanwalt, Salzamtmann und Besitzer des Ottakringer Freihofs (1508-1537) Andreas Lindau († 1552); vorher Löwengasse und Saillergasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 23: Skulptur Andreas Lindauers.
  • Nummer 26: Wohnhaus (1899-1909) des slowenischen Dichters Ivan Cankar (Gedenktafel).

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 188
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929