Lindauergasse, 16. Bezirk
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 12' 37.71" N, 16° 19' 45.78" E zur Karte im Wien Kulturgut
Lindauergasse (16, Ottakring), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Stadtanwalt, Salzamtmann und Besitzer des Ottakringer Freihofs (1508-1537) Andreas Lindau († 1552); vorher Löwengasse und Saillergasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Alt-Ottakring
- ab 1899: Pfarre Neu-Ottakring
Gebäude
- Nummer 23: Skulptur Andreas Lindauers.
- Nummer 26: Wohnhaus (1899-1909) des slowenischen Dichters Ivan Cankar (Gedenktafel).
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 188
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929