Lobmeyrhof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1900
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ludwig Lobmeyr
Einlagezahl
Architekt Theodor Bach, Leopold Simony
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17984
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 26.01.2024 durch WIEN1.lanm08trj
  • 16., Lorenz-Mandl-Gasse 10-16
  • 16., Maderspergerstraße 10-14
  • 16., Roseggergasse 1-7
  • 16., Wernhardtstraße 13-19

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48° 12' 28.81" N, 16° 18' 23.68" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Lobmeyrhof (16, Lorenz-Mandl-Gasse 10-16, Wernhardtstraße 13-19, Roseggergasse 1-7, Maderspergerstraße 10-14), Anlage (165 Wohnungen) der "Kaiser-Franz-Joseph-I.-Stiftung für Volkswohnungen und Wohlfahrtseinrichtungen" (gegründet 1896).

Errichtet 1900/1901 nach Plänen von Theodor Karl Bach und Leopold Simony. Das Konzept bildete eine Vorstufe des städtischen Wohnhausbaus der Zwischenkriegszeit (Wohnungsgröße 28-56 m², Toilette innen, Gemeinschaftseinrichtungen). Das Gebäude wurde später von der Gemeinde Wien übernommen. Ausgedehnte viergeschossige Anlage um großen Gartenhof, durch seichte Risalite und Giebel rhythmisch gegliedert, schlichter späthistoristischer Dekor (Nutung, Rieselputz); Hoffronten in unverputztem Ziegelmauerwerk. Mit östlich angrenzendem Block Teil des ursprünglichen Bauprojekts.

In den 2010er Jahren an die gemeindeeigene WISEG zwecks Generalsanierung ausgegliedert, fungiert nicht mehr als Wiener Gemeindebau.

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Pichler, Wien 2013, S. 156
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 411

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